200 Jahre Karl Marx – Antikapitalistische Demonstration

Aufruf des Marxbündnis zur Demo am 05.Mai 2018:

Am 200. Geburtstag von Karl Marx wollen wir seiner revolutionären Theorie folgend eine breit aufgestellte, antikapitalistische Demonstration in seiner Geburtsstadt veranstalten.
Wir wollen diesen 5. Mai 2018 zum Anlass nehmen, ein Zeichen zu setzen.

Ein Zeichen dafür, dass Widerstand gegen ein System, welches täglich entfremdet, unterdrückt und tötet genauso notwendig ist wie vor 200 Jahren.
Ein Zeichen dafür, dass es auch heute nicht reicht, den Kapitalismus nur zu kritisieren, nur eine gerechtere Verteilung zu fordern oder gar an der Perfektionierung seiner
notwendigerweise beschränkten demokratischen Hülle zu werkeln.
Ein Zeichen dafür, dass unser Handeln darauf ausgerichtet sein muss, alle gegenwärtigen Kämpfe zu nutzen, um auf eine grundlegende Umwälzung der Produktionsverhältnisse, des materiellen Fundaments des Kapitalismus, hinzuarbeiten.

Und schließlich wollen wir deutlich machen, dass unser Ziel – der Aufbau eines Systems, indem die Grundlagen für die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen beseitigt
sind – nur im konsequenten Kampf gegen jene, die vom Kapitalismus und damit von Elend, Hunger und Krieg profitieren, erreicht werden kann.

Es waren Karl Marx und sein Kampfgefährte Friedrich Engels, die uns mit dem wissenschaftlichen Sozialismus das Werkzeug in die Hand gaben, um unsere gegenwärtigen Verhältnisse so zu analysieren und zu begreifen, dass wir daraus eine fortschrittliche und damit zwangsläufig revolutionäre Praxis entwickeln können.

Wir wollen euch hier und heute dazu aufrufen, dieses Werkzeug in die Hand zu nehmen. Ohne revolutionäre Theorie, keine revolutionäre Praxis – ohne marxistische Weltanschauung, kein Sozialismus!

Schluss mit Krieg, Diskriminierung und Ausbeutung!
Seid mutig – nieder mit dem Kapitalismus!

Unterstützt wird die Demo von:

  • Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ)
  • Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
  • DIE LINKE.
  • Linksjugend [’solid]
  • Linksfraktion im Trierer Stadtrat

Bildnachweis: DKP